Der Datenschutz ist im Jahr 2020 noch wichtiger geworden, da wir aufgrund von Lockdowns und Einschränkungen mehr Zeit online verbringen als je zuvor. Unsere Geräte helfen uns bei allem in unserem täglichen Leben, was auch bedeutet, dass sie jetzt alles über unsere Arbeit, unser Studium, Freunde, Training, Gesundheit, Unterhaltung, Kommunikation, Einkaufen usw. wissen. Daher ist es äußerst wichtig, Ihr Smart Home sicherzustellen Geräte geben Ihre privaten Daten nicht preis.
Die Hausautomationstechnologie erreicht jedes Jahr Millionen neuer Häuser. Es kann Ihr Leben wesentlich bequemer, unterhaltsamer und sicherer machen. Doch mit der zunehmenden Bequemlichkeit im Internet steigt auch das Risiko, zum Ziel von Hackern zu werden, die Ihre persönlichen Daten, einschließlich Ihrer Bankdaten, stehlen und missbrauchen können. Darüber hinaus können einige Kriminelle die Kontrolle über Ihre Smart-Kameras oder Mikrofone übernehmen, um Sie auszuspionieren oder Sie sogar aufzuzeichnen, und später damit drohen, Aufnahmen Ihres Privatlebens zu veröffentlichen, es sei denn, Sie schicken Bitcoin.
Es sind nicht nur die Kamera und die Mikrofone, um die Sie sich Sorgen machen müssen, sondern tatsächlich alle angeschlossenen Geräte wie Fernseher, Thermostate, Kühlschränke, Reinigungsroboter, intelligente Kocher usw. Lassen Sie sich davon jedoch nicht abschrecken. Wenn Sie diese drei einfachen Schritte befolgen, können Sie unerwünschte Besucher von Ihren Geräten fernhalten und aus Ihrem Haus fernhalten.
1. Richten Sie Ihren Router richtig ein
Zunächst einmal ist Ihr Router wie die Tür zu Ihrem Smart Home. Stellen Sie sicher, dass diese Tür keinen öffentlich zugänglichen Schlüssel für unerwünschte Cyberbesucher verwendet. Heimrouter sind primäre IoT-Ziele für Hacker. Die Schaffung eines sichereren Smart Home beginnt zusammen mit Ihrem Router. Es verbindet alle Ihre IoT-Geräte mit dem Internet und macht sie so wertvoll.
Wie auch immer der Name lautet – ändern Sie ihn. Bleiben Sie nicht beim Standardnamen Ihres Routers. Normalerweise kann es sich um einen Code über die Marke und das Modell handeln. Wenn Hacker online nach diesem Routernamen suchen, können sie möglicherweise den Standard-Anmeldenamen und das Standardkennwort herausfinden und einfachen Zugriff auf Ihr Smart-Home-Netzwerk erhalten. Suchen Sie sich lieber einen neuen Namen, der Außenstehenden Ihre Adresse und Identität nicht verrät.
Wählen Sie ähnlich wie beim Routernamen ein wirklich eindeutiges Passwort für den Router. Verwenden Sie am besten ein komplexes Passwort, das sowohl Buchstaben, Zahlen als auch Symbole enthält. Um einige fortgeschrittene Ideen zu entwickeln, können Sie versuchen, einen Zufallskennwortgenerator zu verwenden.
Wenn möglich, entscheiden Sie sich schließlich für die höchste Verschlüsselungsstufe, derzeit WPA2 (WPA3 steht kurz vor der Tür). Wenn Ihr aktueller Router nur die Protokolle WPA oder WEP unterstützt, ist möglicherweise ein guter Zeitpunkt für ein Upgrade.
2. Verwenden Sie superstarke Passwörter
Zusätzlich zum Passwort Ihres eigenen WLAN-Routers gibt es noch andere Bereiche, in denen Sie sicherstellen müssen, dass Sie supersichere Passwörter verwenden. Für verschiedene IoT-Geräte müssen Sie eine App herunterladen (oder mehrere Apps, wenn die Geräte nicht integriert sind), ein Konto erstellen und sich anmelden, um sie verwenden zu können. Es ist wichtig, für jedes Konto und jede App jedes IoT-Geräts eindeutige Anmeldeinformationen zu erstellen. Wenn das Passwort eines Geräts kompromittiert wird, bleiben andere weiterhin intakt.
Offensichtlich scheint es eine Menge Arbeit zu sein, sich all diese verschiedenen sicheren Passwörter zu merken. Eine gute Idee wäre, entweder ein geheimes Tagebuch für Ihre Passwörter zu führen oder ein Passwortverwaltungstool zu verwenden, das unbegrenzt einzigartige Passwörter speichern, neue erstellen und diese sogar zwischen verschiedenen Geräten synchronisieren könnte.
3. Erstellen Sie ein separates Wi-Fi-Netzwerk für IoT-Geräte
Wenn Sie die Sicherheit noch einen Schritt weiter bringen möchten, können Sie versuchen, ein separates Netzwerk speziell für Ihre IoT-Geräte zu entwickeln, um Ihre Geräte vor allen Arten potenzieller Bedrohungen besonders zu schützen. Es gibt viele Router, die Ihnen die Möglichkeit bieten, ein sekundäres (Gast-)Netzwerk einzurichten. Durch diese Methode könnten Ihre Verwandten, Freunde und Nachbarn, mit denen Sie das WLAN teilen, nicht auf das Netzwerk zugreifen, das Sie nur für Ihre Smart-Home-Geräte speichern.
Da IoT-Geräte durch die Einbindung in ein anderes Netzwerk isoliert bleiben, haben Hacker keinen Zugriff auf Ihre wichtigeren Geräte wie Ihren Laptop oder Ihr Smartphone, wenn es ihnen gelingt, durchzukommen. Ein Zuhause in mehreren Netzwerken zu haben, kann die Gesamtsicherheit deutlich erhöhen. Sie könnten beispielsweise ein „Büro“-Netzwerk mit den Laptops, NAS und allen wichtigen sensiblen Teilen Ihres Zuhauses erstellen. Und Sie könnten ein separates Netzwerk für „Home IoT“ erstellen, in dem sich die meisten IoT-Geräte befinden. Dadurch wird ein Verstoß begrenzt – wenn eines Ihrer IoT-Geräte gehackt wird, kann der Hacker möglicherweise von dort aus auf andere IoT-Geräte übergreifen, aber nicht auf Ihren Laptop oder andere sensible Daten zugreifen.“
Scheint gut, oder suchen Sie nach einer einfacheren Lösung?
Mit diesen 3 Schritten können Sie die Sicherheit Ihrer Smart-Home-Geräte deutlich erhöhen und müssen sich keine Sorgen über ungebetene virtuelle Besucher in Ihrem Zuhause machen. Weitere Ideen und Tipps finden Sie in meinem älteren Beitrag „ So schützen Sie Ihre Privatsphäre vor Smart-Home-Bedrohungen “.