Mit zunehmender Beliebtheit von Smart-Home-Geräten nehmen auch die damit verbundenen Bedrohungen zu. Hacker, Viren und andere Cybersicherheitsbedrohungen dringen zunehmend in Smart Homes auf der ganzen Welt ein, um Menschen und private Informationen auszunutzen.
Stellen Sie sich vor, jemand hackt die Kameras Ihres Hauses und veröffentlicht Videos Ihres Privatlebens online. Oder stellen Sie sich vor, dass Marketingfirmen Ihre Stimmung ausspionieren und Sie den ganzen Tag mit gezielter Werbung überhäufen. Ganz zu schweigen davon, dass jemand Ihr Sicherheitssystem hackt und nachts, wenn Sie schlafen, in Ihr Haus einbricht.
Wie kann man all diese Bedrohungen vermeiden, wenn man nicht auf alle Möglichkeiten, die Effizienz und den Komfort verzichten möchte, die die Smart-Home-Technologie mit sich bringen soll?
Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie einen Smart-Home-Controller wählen, der Ihnen sowohl Privatsphäre als auch Stabilität bietet.
Privatsphäre und Stabilität
Datenschutz – Stellen Sie sicher, dass Sie nach Möglichkeit lokale Datenverarbeitungs- und lokale Speicheroptionen nutzen. Für den Fernzugriff über die App nutzen Sie eine Ende-zu-Ende-verschlüsselte Kommunikation. Dadurch wird verhindert, dass Ihre Daten aus welchen Gründen auch immer an Dritte weitergegeben werden.
Stabilität – stellen Sie sicher, dass es auch dann funktioniert, wenn das Internet ausfällt oder ein Stromausfall auftritt. In manchen Gegenden sind Stromausfälle oder Probleme mit der Internetverbindung keine Seltenheit. Stellen Sie sicher, dass Ihr Haus auch dann intelligent bleibt, wenn solche Ereignisse eintreten.
Allgemeine Ratschläge zur Internetsicherheit
Vergessen Sie außerdem nicht die allgemeinen Ratschläge:
Router-Passwort – Seien Sie nicht faul, das Passwort Ihres Routers zu ändern. Alles, was mit WLAN verbunden ist, sollte ernst genommen werden. Wenn Sie möchten, dass Ihre Daten vertraulich bleiben, ändern Sie Ihre Passwörter regelmäßig und wählen Sie eine weniger vorhersehbare Kombination aus Buchstaben und Zahlen.
Datenschutzeinstellungen – Überprüfen Sie regelmäßig, ob Ihre Datenschutzeinstellungen in Ordnung sind, da einige Updates zu Änderungen an den Einstellungen führen können. Stellen Sie sicher, dass Sie nicht mehr Informationen weitergeben, als für die Funktionsfähigkeit der Geräte erforderlich sind.
Verschiedene Marken – obwohl es einfach ist, alle Ihre Geräte von einem Anbieter zu wählen, sollten Sie noch einmal darüber nachdenken. Ein Unternehmen, das gute Sprachassistenten herstellt, produziert nicht unbedingt auch gute Glühbirnen. Analysieren Sie die Vorteile aller Geräte und kombinieren Sie das Beste aus allen für Ihr Zuhause. Sie erhalten nicht nur ein fortschrittlicheres Smart-Home-System, sondern auch mehr Privatsphäre, da Sie nicht Ihr gesamtes Zuhause und die damit verbundenen Daten einem einzigen Unternehmen anvertrauen.
