Was ist ein IoT-Gerät und seine Beispiele im täglichen Leben? Was ist ein IoT-Gerät und seine Beispiele im täglichen Leben?

Was ist ein IoT-Gerät und seine Beispiele im täglichen Leben?

IoT-Geräte sind mit dem Internet verbundene Hardware für bessere Kontrolle, Nutzen und Steuerung. Sie gelten als der nächste große Trend und erobern den Markt im Sturm durch intelligente und effiziente Geräte und Industrieprodukte. Erfahren Sie mehr über Beispiele für IoT-Geräte im täglichen Leben!

Das Internet der Dinge ist ein Begriff mit einem breiten Bedeutungsspektrum, der sich auf die Milliarden physischer Objekte oder „Dinge“ bezieht, die mit dem Internet verbunden sind. Diese „Dinge“ sammeln alle Daten und tauschen sie über das Internet mit anderen Geräten und Systemen aus.

Das Internet der Dinge (IoT) gibt es bereits seit den 1990er Jahren, aber die jüngsten Entwicklungen in einer Reihe von Technologien, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die folgenden, haben seine Anwendbarkeit verbessert:

  • Zugriff auf Sensoren, die sowohl erschwinglich als auch zuverlässig sind
  • Eine Erweiterung der Anzahl der über die Cloud verfügbaren Computing-Plattformen
  • Aktuelle Entwicklungen in den Bereichen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen.

Mit dem Internet verbundene Geräte reichen von einfachen Küchengeräten, die in den meisten Haushalten zu finden sind, bis hin zu komplexen Maschinen, die in Fabriken verwendet werden. Jede Komponente des Internets der Dinge besitzt eine eindeutige Kennung (UID) und kann Daten auch unabhängig von menschlichem Eingreifen übertragen.

Was ist ein IoT-Gerät?

Hardwaregeräte wie Sensoren, Gadgets, Haushaltsgeräte und andere Maschinen sind IoT-Geräte. Diese Geräte sammeln und tauschen Daten über das Internet aus. Sie können in andere Geräte des Internets der Dinge integriert werden und sind für bestimmte Anwendungen vorprogrammiert. Beispielsweise kann ein in Ihrem Fahrzeug installiertes Gerät des Internets der Dinge (IoT) die Verkehrsbedingungen vor Ihnen überwachen und die Person, mit der Sie sich treffen sollen, automatisch benachrichtigen, dass Sie zu spät kommen.

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Die IoT-Gerätesteuerung

Als IoT-Geräteverwaltung wird die Sammlung von Prozessen, Tools und Technologien bezeichnet, die Ihnen dabei helfen, die wachsende Zahl vernetzter Objekte (auch Internet of Things-Endpunkte oder Edge-Geräte genannt) in Ihrem Heim- oder Unternehmensnetzwerk bereitzustellen, zu überwachen und zu verwalten. Der Bedarf an IoT-Geräteverwaltungssoftware wächst proportional zur steigenden Anzahl vernetzter Geräte, die bereits auf dem Markt sind.

Pull und Push sind die beiden Aspekte, die zur Bedeutung des Gerätemanagements im Internet der Dinge beitragen.

Pull-Faktor: Die intelligente Verwaltung von IoT-Geräten erzeugt einen offensichtlichen Pull-Faktor, da sie den Weg für intelligentere Analysen, nahtlose Automatisierung, interne Effizienz und innovative Geschäftsmodelle ebnet. Die Verwaltung von IoT-Geräten ist für den Erfolg bestimmter Geschäftsmodelle, wie z. B. Servitization (anstatt direkt zu verkaufen, Geräte zu vermieten und Dienstleistungen auf der Grundlage von Daten durchzuführen, die von IoT-Geräten gesammelt werden), von entscheidender Bedeutung.

Push-Faktor: Ein weiterer Push-Faktor entsteht durch die kontinuierlich steigende Akzeptanz vernetzter Geräte bei den Verbrauchern. Wenn es kein IoT-Gerätemanagement gibt, werden die Mitarbeiter wahrscheinlich weiterhin neue Endpunkte zum Unternehmensnetzwerk hinzufügen, was eine enorme Belastung für die Schatten-IT darstellt.

Grundlagen der IoT-Gerätesteuerung

Onboarding von Geräten: Bevor ein Internet of Things-Gerät nach dem Einschalten zum ersten Mal verwendet werden kann, muss es in das Netzwerk integriert werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten verfügen sie jedoch nicht über eine voll funktionsfähige und separate Schnittstelle, mit der Sie den Onboarding-Prozess steuern können. Beim Onboarding des Geräts können Sie mit mehreren Schritten rechnen, darunter das Überprüfen der Anmeldeinformationen, das Definieren von Authentifizierungsprotokollen, das Zuweisen einer Geräteidentität usw.

Gerätekonfiguration: Die Einstellungen jedes mit Ihrem Netzwerk verbundenen Internet of Things-Geräts müssen an die Anforderungen Ihres Unternehmens angepasst werden. Wenn Sie beispielsweise eine Flotte vernetzter LKWs haben, möchten Sie möglicherweise bestimmte Geräte nach dem jeweiligen Einsatzgebiet oder Zielort gruppieren.

Betriebsdiagnose: Die Diagnose kann eine Reihe hilfreicher Erkenntnisse über die Funktionen Ihres IoT-Systems liefern. Da die meisten IoT-Geräte nicht über genügend Speicher oder Rechenressourcen verfügen, um Diagnosen am Gerät selbst durchzuführen, ist eine Funktion erforderlich, die eine zentrale Verwaltung von IoT-Geräten ermöglicht.

Sicherheit: Bei der Verwaltung von IoT-Geräten wird die Bedeutung der Gewährleistung der Sicherheit der angeschlossenen Geräte immer stärker in den Mittelpunkt rücken. Obwohl sie im Jahr 2020 nur 30 % aller Endpunkte ausmachten, durften in den USA bis zu 98 % des Datenverkehrs von Internet of Things (IoT)-Geräten über unverschlüsselte Kanäle laufen. Die Verwaltung von IoT-Geräten stellt nicht zugeordnete Endpunkte unter die Aufsicht der Organisation und implementiert die erforderlichen Sicherheitsprotokolle.

Wartung: Zur Wartung des Geräts gehört es, nicht nur die Firmware des Geräts auf den neuesten Stand zu bringen, sondern auch nach Sicherheitslücken Ausschau zu halten, die durch neue Versionen unbemerkt entstanden sein könnten, und die Firmware bei Bedarf zu aktualisieren. Over-the-Air-Updates (OTA) werden für die Gerätewartung bei der Verwaltung von IoT-Geräten verwendet. Ähnlich wie bei der Geräteintegration und -konfiguration kann auch die Bereitstellung von OTA-Updates in großen Mengen erfolgen.

EoL: IoT-Geräte, die das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht haben, aber noch mit dem Netzwerk eines Unternehmens verbunden sind, stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, da es möglich ist, dass ein Außenstehender Daten vom Gerät stiehlt, ohne dass es jemand bemerkt. Darüber hinaus kann ein Gerät, das veraltet ist oder nicht richtig funktioniert, schwere Schäden am Betrieb verursachen. Richtlinien und Verfahren für die End-of-Life-Betreuung beschreiben detailliert, wie ein Internet of Things-Gerät ausgemustert werden soll, welche Schritte zur Außerbetriebnahme unternommen werden müssen und wie die Materialien recycelt werden können, während der kleinstmögliche CO2-Fußabdruck hinterlassen wird.

Um diese verschiedenen Prozesse erfolgreich zu orchestrieren, benötigen Sie eine zentralisierte IoT-Geräteverwaltungssoftware.

Beispiele für IoT-Geräte in unserem täglichen Leben

Das Internet der Dinge (IoT) sorgt für große Aufregung und revolutioniert gleichzeitig unseren Alltag. Auch wenn wir nicht immer sehen oder wissen, dass ein Gerät Teil des IoT ist, ist das Internet der Dinge (IoT) allgegenwärtig. Dank des Internets der Dinge (IoT) ist unser Alltag zunehmend von Technologie und Daten durchdrungen. Das IoT verwandelt traditionell statische Objekte in ein Ökosystem aus Informationen, die zwischen tragbaren, portablen und sogar implantierbaren Geräten ausgetauscht werden können. Es gibt eine Vielzahl von Geschäftsanwendungen für das IoT.

Das Wann, Wo und Wie der Arbeit wird in praktisch jeder Branche durch den Aufstieg intelligenter Maschinen auf den Kopf gestellt. Doch was bedeutet das für das alltägliche Leben? Das Internet der Dinge (IoT) ist ein beispielloses Netzwerk, das Geräte, Personen, Daten und Prozesse verbindet. Es durchdringt mittlerweile das alltägliche Leben und beeinflusst, wie wir die Aktivitäten unseres täglichen Lebens ausführen, beispielsweise in unserem Smart Home-Leben.

EVVR-Unterputz-Relaisschalter

Ein leuchtendes Beispiel für ein Gerät, das für Aufsehen sorgt und gleichzeitig Probleme löst, ist der EVVR In-Wall Relay Switch. Mit diesem Gerät können Sie Ihre an der Wand montierten Bedienelemente in IoT-Intelligenz verwandeln. Sie können Geräte, die mit diesem Schalter verbunden sind, entweder auf herkömmliche Weise oder durch Auslösen des Befehls über Ihre Sprach- oder Softwareschnittstelle vor Ort und aus der Ferne steuern.

Wie funktioniert ein IoT-Gerät?

Obwohl die verschiedenen Geräte des Internets der Dinge jeweils einem eigenen Zweck dienen, sind sie in vielerlei Hinsicht funktionell vergleichbar. Zunächst einmal sind Geräte des Internets der Dinge greifbare Objekte, die Ereignisse in der realen Welt überwachen und darauf reagieren können. Sie stellen normalerweise eine Verbindung zu einem Dynamic Host Configuration Protocol-Server her und vereinen eine zentrale Verarbeitungseinheit, einen Netzwerkadapter und Firmware in einer einzigen Komponente. Sie muss über eine IP-Adresse verfügen, um über das Netzwerk funktionieren zu können.

Beispiele für IoT-Geräte im täglichen Leben

Die meisten Geräte, die Teil des Internets der Dinge sind, werden über Softwareanwendungen verwaltet und konfiguriert. Nehmen wir als Beispiel eine Anwendung auf Ihrem Smartphone, mit der Sie die Beleuchtung in Ihrem Haus steuern können. Da einige Geräte mit integrierten Webservern ausgestattet sind, müssen keine zusätzlichen Anwendungen mehr installiert werden. Wenn Sie beispielsweise einen Raum betreten, geht das Licht an, ohne dass Sie etwas tun müssen.

Portweiterleitung für IoT-Geräte

Das Einrichten einer Portweiterleitung zu einem Internet of Things (IoT)-Gerät ist aus verschiedenen Gründen eine gute Idee, und einer dieser Gründe ist die Sicherheit. Viele Internet of Things-Geräte erfordern eine Portweiterleitung, damit Sie von einem Standort aus eine Verbindung zu ihnen herstellen können, der sich nicht in Ihrem lokalen Netzwerk befindet. Wenn Sie beispielsweise vom Internet aus eine Verbindung zu Ihrem MQTT-Server herstellen möchten, müssen Sie in Ihrem Router eine Portweiterleitungskonfiguration einrichten.

Beispiele für IoT-Geräte im täglichen Leben

Sie müssen eine Portweiterleitung an die IP-Adresse Ihres Geräts konfigurieren, um vom Internet auf Ihr Gerät zugreifen zu können.

Wenn Sie darüber hinaus einen internetbasierten Abfragedienst verwenden, der Daten von Ihrem Gerät in einer Datenbank protokolliert und auf Ihr Gerät zugreift, benötigt der Abfragedienst eine Portweiterleitung, um ordnungsgemäß zu funktionieren.

Darüber hinaus sind die meisten Geräte mit einer Web-Verwaltungsoberfläche ausgestattet. Sie können auch von unterwegs auf diese Oberfläche zugreifen, wenn Sie über einen Forward-Port verfügen.

Abschluss

Das Internet der Dinge (IoT) steckt nicht in den Kinderschuhen, denn die aktuellen Prognosen für seine weitere Entwicklung in der Zukunft sind optimistisch. In den nächsten Jahren werden wir auf eine Art und Weise vernetzt sein, die derzeit noch undenkbar ist, aber schon bald alltäglich sein wird. KI und ML sowie das Internet der Dinge werden es ermöglichen, kreativ zu denken und innovative Anwendungen in verschiedenen Branchen zu entwickeln.

EVVR ist ein führender Innovator mit spannenden und praktischen Produkten für seine Kunden. Von winzigen Sensoren und Relaisschaltern bis hin zu einer kompletten Smart-Home-Einrichtung können Sie sich darauf verlassen, dass EVVR Nutzen und Effizienz in die Gleichung einbringt.

Wenn Sie mehr über die von EVVR vorangetriebene „IoT-Revolution“ erfahren möchten, abonnieren Sie unseren Newsletter oder kontaktieren Sie uns jederzeit!

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