IoT-Sicherheit ist ein weit gefasster Begriff, der sich auf die Pläne, Instrumente, Systeme, Verfahren und Techniken bezieht, die zum Schutz aller Aspekte des Internets eingesetzt werden. Physische Komponenten, Anwendungen, Daten und Netzwerkverbindungen müssen alle geschützt werden, um die Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit von IoT-Ökosystemen zu gewährleisten.
Aufgrund der Vielzahl an Sicherheitsproblemen, die häufig in IoT-Systemen auftreten, gibt es zahlreiche Sicherheitsherausforderungen. Robuste IoT-Sicherheit deckt alle Aspekte der Verteidigung ab, wie z. B. das Härten von Komponenten, die Überwachung, die Aktualisierung der Firmware, die Zugriffskontrolle, die Erkennung von Bedrohungen und das Patchen von Schwachstellen. IoT-Sicherheit ist von entscheidender Bedeutung, da diese Systeme weit verbreitet, unsicher und ein Hauptziel für Angriffe sind. Indem IoT-Geräte vor unerwünschtem Zugriff geschützt werden , kann verhindert werden, dass sie wichtige Daten preisgeben oder als Einfallstor in andere Bereiche des Netzwerks fungieren.
Auf der Entwicklungsseite produziert Evvr außergewöhnliche Produkte im IoT-Bereich, darunter sein Flaggschiff Evvr Center Lite . Es handelt sich um einen kabellosen Smart-Home-Controller, mit dem Sie Zigbee- und Z-Wave-Geräte über die innovative Evvr-Anwendung verbinden und steuern können.
- IoT-Sicherheitsprobleme, Herausforderungen und Risiken
- Häufige IoT-Anwendungsfälle
- Schwachstellen in Smart- und IoT-Geräten
- So sichern Sie IoT-Geräte im Heimnetzwerk
- 4 definitive Tipps, um Ihre IoT-Geräte zu schützen
- FAQs zu IoT-Sicherheitslösungen
IoT-Sicherheitsprobleme, Herausforderungen und Risiken
Schlechte Sichtbarkeit
Es ist unmöglich, eine genaue Bestandsaufnahme dessen zu führen, was geschützt und überwacht werden muss, da Benutzer häufig Geräte für das Internet der Dinge ohne das Wissen der IT-Abteilungen der Dienstanbieter einsetzen.
Eingeschränkte Sicherheitsintegration
Die Integration von Internet-of-Things-Geräten in die bestehende Sicherheitsinfrastruktur kann schwierig sein. Dies kann aufgrund bekannter und unbekannter Variablen des IoT sogar unmöglich sein. Dazu gehören Interkompatibilität, Firmware-Unterstützung und mehr.
Code-Schwachstellen
Die für das Internet der Dinge entwickelte Firmware enthält häufig Open-Source-Software, die anfällig für Fehler und Sicherheitslücken ist. Proprietäre Softwarelösungen sind besser, aber nicht frei von Problemen.
Übermäßige Datenmengen
Die Menge der von den Geräten des Internets der Dinge erzeugten Daten macht es schwierig, die Daten im Auge zu behalten, zu verwalten und zu schützen.
Testpraktiken auf Glanzlosigkeit
Für die Mehrheit der Entwickler, die an Internet-of-Things-Systemen arbeiten, hat die Sicherheit keine Priorität. Daher können sie keine angemessenen Schwachstellentests durchführen, um Schwachstellen in IoT-Systemen aufzudecken.
Angriffsanfällige APIs
Es ist gängige Praxis, Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) als Zugangspunkte zu Befehls- und Kontrollzentren zu verwenden, von denen aus Angriffe wie SQL-Injection, Distributed Denial of Service (DDoS), Man-in-the-Middle-Angriffe (MITM) und Netzwerkangriffe erfolgen Verstöße werden eingeleitet.
Schwache Passwörter
Viele Geräte für das Internet der Dinge sind mit Standardkennwörtern vorkonfiguriert, und die meisten Benutzer machen sich nicht die Mühe, diese zu aktualisieren. Dies erleichtert Cyberkriminellen den Zugriff. In anderen Fällen erstellen Benutzer Passwörter, die nicht sicher sind und von anderen leicht erraten werden können.
Häufige IoT-Anwendungsfälle
Fertigung, Automobilindustrie, Gesundheitswesen, Logistik, Energie, Landwirtschaft und andere Sektoren nutzen IoT-Technologien. Abhängig von den Zielen eines bestimmten IoT-Systems können intelligente Geräte von einfachen Sensoren bis hin zu Geräten für die DNA-Analyse reichen. Die häufigsten IoT-Geräte und Anwendungsfälle sind:
- Systeme für die Hausautomation überwachen und verwalten Funktionen wie Temperatur, Beleuchtung, Unterhaltung, Geräte und Alarme. Assistenzlautsprecher, Thermostate, Kühlschränke, Steckdosen und Glühbirnen gehören zur Standardausrüstung für die Smart-Home-Automatisierung.
- Dank des medizinischen IoT (MIoT) können medizinisches Fachpersonal und Patienten ihre Gesundheit gegenseitig überwachen. Fitbits, Blutzuckermessgeräte und andere drahtlos verbundene Gesundheitsmonitore sind intelligente Geräte für das Internet der Dinge (IoT).
- Infrastruktur, öffentliche Versorgungseinrichtungen und Dienstleistungen werden durch intelligente Städte mithilfe der von intelligenten Geräten gesammelten Daten verbessert. An solche Geräte können Sensoren, Beleuchtung, Messgeräte, Mülleimer und Luftqualitätsüberwachungssysteme angeschlossen werden.
Schwachstellen in Smart- und IoT-Geräten
Die beliebtesten IoT-Ziele für Hacker sind Heimrouter und Überwachungskameras. Warum? Weil sie, wie die meisten anderen vernetzten Geräte, kaum oder gar keine eingebaute Sicherheit haben. Sie sind daher anfällig für Schadsoftware.
Und es gibt noch mehr. Sicherheit ist für Hersteller von IoT-Geräten normalerweise kein großes Problem. Ihre laxen Sicherheitsverfahren können Folgendes umfassen:
- Keine Systemhärtung bietet einem Computersystem mehrere Formen des Schutzes und erhöht seine Sicherheit.
- Es gibt kein System zur Aktualisierung der Software, was zu Sicherheitslücken führen kann.
- Hartcodierte Passwörter oder Standardpasswörter sind Schwachstellen, die Hacker ausnutzen können.
So sichern Sie IoT-Geräte im Heimnetzwerk
Der „Vordereingang“ zu Ihrem Smart Home ist Ihr WLAN-Router. Sie sollte robust sein und wie jede Haustür mit robusten Schlössern ausgestattet sein, für den Fall, dass Cyberkriminelle anklopfen.
Ihr WLAN-Router ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem sichereren Smart Home. Die grundlegende Komponente verbindet alle Ihre verbundenen Geräte und macht sie betriebsbereit.
Die meisten Menschen nutzen lediglich den Router, den ihr Internetdienstanbieter zum Zeitpunkt der Installation zu Hause installiert hat. Viele unabhängige Unternehmen bieten jedoch auch Router mit unterschiedlichen Sicherheits- und Konnektivitätsfunktionen an.
Abgesehen vom aktuellen IoT-Szenario ist Evvr sehr stolz darauf, seinen Kunden sichere und nachhaltige Smart-Home-Geräte anzubieten. Evvr Center Lite ist ein unkomplizierter Controller mit außergewöhnlicher Konnektivität mit unzähligen IoT-Geräten.
4 definitive Tipps, um Ihre IoT-Geräte zu schützen
IoT-Geräte sind ein Hauptziel für Hacker, da sie selten über einen integrierten Schutz verfügen. Die überwiegende Mehrheit der IoT-Geräte ist vernetzt, sodass ihre Sicherheit gefährdet ist, wenn eines davon kompromittiert wird. Bevor Sie von IoT-Geräten profitieren können, müssen Sie einige sicherheitsrelevante Konzepte kennen.
In diesem Abschnitt behandeln wir vier Tipps zum Schutz von IoT- und Smart-Geräten zu Hause.
Sichern Sie Ihren Router
Die meisten Benutzer behalten den Namen des Routers bei, obwohl der Hersteller es versäumt hat, ihn umzubenennen. Dadurch kann Ihre WLAN-Sicherheit gefährdet sein. Geben Sie einen beliebigen Namen ein, der nichts mit Ihrem eigenen zu tun hat. Da viele IoT-Geräte mit WLAN verbunden sind, sind das Netzwerk und WLAN Ihre erste Verteidigungslinie gegen Hacker beim Schutz Ihrer IoT-Geräte. Stellen Sie sicher, dass Sie die Standardeinstellungen für Sicherheit und Datenschutz ändern. Diese Einstellungen funktionieren für Hersteller häufig besser als für Sie. Nutzen Sie ein privates Netzwerk anstelle eines öffentlichen, da jeder Ihre Daten abrufen kann.
Trennen Sie inaktive IoT-Geräte
Sie sind dafür verantwortlich, alle Funktionen und Fähigkeiten zu bestimmen, die Ihr IoT-Gerät bieten muss. Die meisten heutigen Geräte wie Kühlschränke und Fernseher können mit dem Internet verbunden werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie verpflichtet sind, diese mit dem Internet zu verbinden. Damit Ihre Gadgets ordnungsgemäß funktionieren, müssen Sie deren Funktionen sorgfältig prüfen und ermitteln, welche Geräte eine Verbindung zum Internet benötigen.
Legen Sie unheimliche Passwörter fest
Sie sollten Ihr Passwort überdenken, wenn Sie immer noch „Passwort“ und „QWERTY“ verwenden. Hacker können auf Geräte des Internets der Dinge (IoT) zugreifen, wenn das Passwort einfach und häufig verwendet wird. Ein robustes und sicheres Passwort ist die beste Verteidigung gegen Hacker. Stellen Sie sicher, dass jedes Gerät über ein eindeutiges Passwort verfügt und verwenden Sie ein separates Passwort. Wenn ein Hacker eines Ihrer Passwörter errät, könnte er alle Geräte beschädigen, die dieses Passwort verwenden. Obwohl behalten
Es kann schwierig sein, jedes Passwort zu verfolgen, der Schutz von IoT-Geräten erfordert dies. Vermeiden Sie es, elektronische Notizen zu machen, Sie können jedoch in Ihrem Tagebuch darüber schreiben.
Aktualisieren Sie Software und Firmware von Geräten
Die Firmware verringert die Wahrscheinlichkeit von Cyberangriffen und schützt Sie mit den neuesten Sicherheitspatches. Sie können Ihre IoT-Geräte schützen, indem Sie alle Schwachstellen oder Exploits beheben, sobald sie entdeckt werden. Aktivieren Sie die Option, automatisch nach Updates zu suchen.
Die meisten IoT-Hersteller stellen regelmäßige Updates zur Verfügung, die Sie auf ihren Websites oder über ihre E-Mail-Adressen überprüfen können. Regelmäßige Upgrades sind für die Sicherheit von IoT-Geräten unerlässlich, da ihnen zusätzliche Verteidigungsebenen fehlen. Dank Software-Updates sind auf IoT-Geräten die neuesten Anti-Malware- und Antiviren-Schutzmaßnahmen vorhanden. Darüber hinaus hilft es bei der Behebung von Sicherheitsproblemen, die durch veraltete Softwareversionen verursacht werden. Hacker verfeinern ständig ihre Strategien zur Verletzung Ihrer Privatsphäre. Aktualisieren Sie Ihre Software so oft wie möglich und seien Sie auf Angriffe von außen vorbereitet.
FAQs zu IoT-Sicherheitslösungen
Ist IoT Teil der Cybersicherheit?
Eine der größten Cybersicherheitsherausforderungen der Gegenwart ist die IoT-Sicherheit. Es gibt mehrere Schwierigkeiten. IoT- und OT-Geräte können ein fruchtbarer Boden für Angreifer sein, die DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) starten möchten, wie sie beispielsweise durch Botnets ermöglicht werden.
Ist IoT besser als Cybersicherheit?
IoT-Sicherheit ist eine Mischung aus Cybersicherheit und anderen technischen Disziplinen, nicht traditioneller Cybersicherheit. Dabei geht es um mehr als nur Daten, Server, Netzwerkarchitektur und Informationssicherheit.
Warum ist IoT eine Cyber-Bedrohung?
Vielen IoT-Geräten fehlt die Verschlüsselung, was es Hackern erleichtert, Daten wie Anmeldekennwörter zu stehlen, ohne sie zu entschlüsseln. Physische Angriffe: Um Malware über ein Netzwerk zu verbreiten oder die Kommunikation abzuhören, reicht es aus, einen USB-Stick an ein IoT-Gerät anzuschließen.
Evvr Center Lite – Gehirn Ihres Smart Homes
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